»Schatztruhe der Hymnen, ein Schatz an Hymnen« – heißt dieses Buch der leuchtenden christlichen Lobgesänge: Beginnend mit Ambrosius von Mailand, dem Begründer dieses Genres, erleben wir die bizarre Wunderwelt der mittelalterlichen Gesänge; darunter ist das berühmte »dies irae«, welches dann größten Einfluss auch auf unsere Literatur und Musik ausübte. Des Entdeckens werte Werke, u. a. aus der Feder des zu Unrecht vergessenen Zisterziensers Christanus aus Lilienfeld, sind den Hymnen der Meister zur Seite gestellt. Dies alles zieht synchron zum Kirchenjahr am Leser vorüber, und eine wörtliche Parallel-Übersetzung sorgt dafür, dass jedem jederzeit das Verständnis auch im Original möglich ist.
Thesaurus Hymnicus
Große Hymnen der Christenheit
236 Seiten
Paperback
ISBN : 978-3-86417-036-2
€29,90
Gewicht | 418 g |
---|---|
Größe | 17 × 24 cm |
Meinhard-Wilhelm Schulz
Dr. Meinhard-Wilhelm Schulz (*1947) studierte Geschichte Latein und Pädagogik und stand von 1971 bis 2011 im hessischen Schuldienst. 2007 promovierte er, 2009 folgte die Dissertation 'Caesar zu Pferde. Ross und Reiter in Caesars Kommentarien und der Germania des Tacitus'. Von ihm sind zahlreiche Aufsätze in den Zeitschriften 'Der Altsprachliche Unterricht' und 'Geschichte, Politik und ihre Didaktik' erschienen.
Ähnliche Produkte
Marc Stegherr
Über das Pontifikat Benedikts XVI. legte sich nach einem wohlwollend kommentierten Anfang bald wieder der lange Schatten alter Vorwürfe. Seine Freigabe der überlieferten lateinischen Messe, seine Versöhnungsbemühungen mit den Traditionalisten und seine deutliche Kritik an der „Diktatur des Relativismus“ sollten die Annahme belegen, dass er doch stets ein Konservativer, wenn nicht ein Antimodernist geblieben ist. [...]
Willi Arnolds
Der erste Teil des Buches dokumentiert den zeitweise heftigen Konflikt innerhalb der katholischen Kirche Deutschlands und die Opposition einiger Gruppen gegen das päpstliche Lehramt. Strittige Themen sind der Dienst von Priestern und Laien, das Sakrament der Ehe und die Ökumene. Ein Abschnitt berichtet über die antirömische Einstellung eines großen Teiles der Laien-Gremien und ihrer nicht-katholischen [...]
Joseph Schumacher
Falsche Vorstellungen und Vorurteile zur Rolle der Frau in den Religionen gibt es zuhauf und viele davon haben sich seit Jahrhunderten nicht verändert. Noch immer werden Frauen unter Berufung auf religiöse Schriften unterdrückt. Dabei hat die Frau stets noch am ehesten in den Religionen einen Anwalt gefunden und besonders das Judentum und das Christentum sie [...]
Giovanni Bona
In einer Hinwendung an den Leser in seinen Rerum Liturgicarum Libri duo sagte Giovanni Bona: »Die Wahrheit über die frühen Riten liegt im Verborgenen, und zwischen den Ruinen der alten Zeit begraben ist sie schwer zu entdecken. [Sie muss] aus den Trümmern der alten Zeit ans Licht gebracht [und] aus dem Schutt ausgegraben werden.« Giovanni [...]
Karlheinrich Hodes
Einleitung: Das Verhältnis von Gesang und Text in der Liturgie. Der Gregorianische Choral als kir chenmusikalischer Stil. Geschichte der Gregorianik: Die Her kunft der frühen christlichen Kirchenmusik. Die verschiedenen Bezeichnungen. Allgemeines zur Entwicklung. Die Gregoria nische Frage. Die Zeit der Verbreitung des Chorals – die Choraltheorie des Mittelalters. Die schriftliche Fixierung der Choralmelodien. Frühe Anzeichen [...]
Thomas Huber
Die Brüder Thomas und Gregor Huber besuchen katholische Gemeinden in Russland. Im Gepäck haben sie dabei den Tridentinischen Messritus. Viele Gläubige haben in diesem Zusammenhang ihre erste Begegnung mit der Tradition, wurde ihnen die alte Messe doch in den 1930er Jahren von den Kommunisten geraubt und heutzutage von Rom vorenthalten. Die Geschichte, die aus der [...]
Josef Seifert
Wenn schon ich, ein Mensch, der über internationale Erfahrungen verfügt und als weder feige noch abergläubisch gilt, solche Angst habe, wenn ich nur einen Roman über diese Ereignisse schreibe, hinter dessen Zeilen die wahren Ansichten und Gedanken des Schriftstellers in gewissem Maße verborgen bleiben, so werden sicherlich viele andere Menschen noch viel leichter eingeschüchtert und [...]
Giovanni Bona
»Es war unausbleiblich, dass ich bei meinen Wegen in der Finsternis durch dunkles, holpriges Gelände manchmal irgendwo angestoßen bin […]. Nichtsdestoweniger habe ich den Weg geebnet und die Fackel für Erfahrenere und weniger Belastete vorangetragen, damit sie tiefer in das Geheimnis des erhabenen Sakramentes eindringen, die verborgenen Kennzeichen der frühen Kirche sorgfältiger durchforschen und genauer [...]