»Einmal im Leben das Heilige Land sehen!« Das ist der Wunsch eines jedes, der vom christlichen Glauben ergriffen ist. Jene Stätten, die mit dem Leben Jesu in so inniger Verbindung stehen, haben heute, 2000 Jahre später, nichts von ihrer Faszination eingebüßt: Bethlehem, die berühmte Geburtsstadt, Nazareth, das verborgene Dorf der Kindheit und Jugend, Jerusalem, die »Shel Zahav – goldene Stadt« und Mittelpunkt der Erlösung. Mit dem vorliegenden Buch können Sie anhand der detaillierten Beschreibung des Autors genau das tun: das Heilige Land bereisen. Und noch mehr: Mit dem lebhaften, aktuellen Reisebericht verbindet der Autor nicht nur die historische Bedeutung der heiligen Stätten und ihren archäologischen Werdegang, sondern verwebt auch seine persönlichen inneren Erfahrungen als katholischer Priester in die Erzählung.
Lebendiges Wasser am Toten Meer
Betrachtungen im Heiligen Land
212 Seiten
Paperback
ISBN : 978-3-86417-098-0
€14,80
Gewicht | 0,232 g |
---|---|
Größe | 13 × 21 cm |
Andreas B. Steiner
Pater Andreas B. Steiner (*1972 im Salzburger Land) besuchte das katholische Don Bosco Gymnasium im Münsterland. Nach Abschluss der Hochschulreife trat er 1992 in das Priesterseminar Herz-Jesu in Zaitzkofen (Niederbayern) der Priesterbruderschaft St. Pius X. ein, studierte Philosophie und Theologie und empfing im Jahr 1998 die Priesterweihe. Nach seiner ersten Stelle als Kaplan für in Österreich unterrichtete er am Gymnasium seiner Jugend Religion in Nordrhein-Westfalen. Zur Zeit ist für die Priesterbruderschaft St. Pius X. in Frankreich tätig.
Ähnliche Produkte
Ein benediktinischer Mönch
Gottes Wege in die Herzen der Menschen sind ein Geheimnis. Ein Mönch hörte sein Wort in der Stille der Anbetung und schrieb das, was er empfangen hatte, nieder. So entstand »In Sinu Jesu«. Ein Buch, das durch seine große geistige Tiefe Trost und Kraft in schwierigen Zeiten zu geben vermag. Es dringt in viele fundamentale [...]
Andrea van Dülmen
Über Martin Luthers Leben und Wirken ist viel gesagt und noch mehr geschrieben worden. Auch anlässlich des 500-jährigen Reformationsjubiläums 2017 rückt die historische Figur Luther wieder verstärkt in den Mittelpunkt des öffentlichen Interesses. Andrea van Dülmens »Luther-Chronik«, erstmals erschienen im Jahre 1983, ist Lesern und Wissenschaftlern dabei nach wie vor ein handliches Hilfsmittel zur ersten [...]
Ulrich Nersinger
Der 19. Oktober 2014 stellt einen Meilenstein in der jüngeren Kirchengeschichte dar, die Seligsprechung Papst Pauls VI. Wer war dieser Mann, der von 1963 bis 1978 auf dem Stuhl des heiligen Petrus saß? Giovanni Battista Montini, geboren 1897, ist heute selbst vielen Katholiken ein Unbekannter. Zu Unrecht. Denn Paul VI. war der Papst, der das [...]
Maria Michael
Die sechs Marienerscheinungen vom 13. Mai bis zum 13. Oktober 1917 in Fatima, Portugal, wurden 1930 von der katholischen Kirche anerkannt. Vom dreiteiligen Geheimnis, mitgeteilt am 13. Juli, blieb der dritte Teil geheim, sollte aber spätestens 1960 veröffentlicht werden. Dass es nie zur Veröffentlichung kommen wird, teilte der Vatikan 1960 mit. Das Seherkind Lucia wurde [...]
Raphael M. Bonelli
»Gott ist tot«, postulierte Friedrich Nietzsche vor mehr als 100 Jahren. Die Kirche ist anscheinend out – und sündigen kann man heute nur noch mit einem zu großen Stück Schokotorte. Warum dennoch so viele junge Menschen gegen diese 68er-Weisheiten Sturm laufen, warum ihr Glaube sie glücklich macht, warum sie von Atheisten beneidet werden, erklärt der [...]
Rudolf Kaschewsky
50 Jahre Zweites Vatikanisches Konzil: Die Einschätzungen über dessen Auswirkungen heute stehen sich diametral gegenüber. Die einen preisen euphorisch den „neuen Aufschwung“ und die „Öffnung zur Welt“ – die anderen sehen ein unaufhaltsames Abdriften in Verweltlichung und Substanzverlust. In den Jahren, in denen die Weichenstellung erkennbar wurde, haben nur ganz wenige vorausschauend und warnend ihre [...]
Richard Niedermeier
»Luther war ein Ereignis; ein Ereignis, das allerdings nicht wie ein Feuerregen vom Himmel fiel, sondern aus einer von verschiedensten geistigen Strömungen getränkten Erde erwuchs.« Anders als der verlorene Sohn der Bibel fand Martin Luther nicht wieder in seine Heimat zurück. Seine Rebellion bedeutete einen Bruch in der abendländischen Kirchengeschichte und im theologischen Denken. So [...]
Dietrich Emme
Das Bild, das wir heute von Martin Luther haben, ist wie so viele von historischen Persönlichkeiten nicht unbedingt ein Abbild der Realität. Seines wurde jedoch nicht nur durch die üblichen Auswirkungen von mündlicher Überlieferung und Übersetzungsfehlern beeinflusst, sondern bereits in seinem Ursprung durch die Selbstinszenierung des Reformators; auch der schon früh einsetzende Luther-Kult hat den [...]