Der Regensburger Bischof Georg Michael Wittmann verstarb im Ruf der Heiligkeit. Er schenkte Generationen von Priesteramtskandidaten und Priestern Exerzitienvorträge, die Grundgedanken priesterlicher Spiritualität und seelsorgerlichen Einsatzes von zeitloser Gültigkeit enthalten. Sie offenbaren eine Tiefe, wie sie nur aus einer echten Gottverbundenheit und inneren Lauterkeit des Wesens hervorgehen kann, so wie der Referent sie selbst vorgelebt hat.
Zusammen mit den Exerzitienvorträgen publizieren die Herausgeber zwei Beiträge Wittmanns, die für das Leben des Priesters bedeutsame Weisungen enthalten: Seine Abhandlung über das Breviergebet und sein Schreiben über die geistliche Kleidung. Die Schriften Wittmanns sollen die Priester in ihrer Pflicht zur Heiligung des Lebens, zum Beten der kirchlichen Tagzeiten und zum Tragen des geistlichen Gewandes ermutigen und stützen.
Faszinierendes Priestertum
Eine Sammlung geistlicher Werke des Bischofs Georg Michael Wittmann
352 Seiten
Paperback
ISBN : 978-3-86417-054-6
€19,80
Gewicht | 0,405 g |
---|---|
Größe | 13 × 21 cm |
Georg Schwager
Georg Schwager (*1963 in Landshut) empfing die Priesterweihe am 24. Juni 1989 in Regensburg. Danach war er Kaplan in St. Mariä Himmelfahrt Gangkofen und St. Jakob Schwandorf. Die Pfarrei Tunding-Martinsbuch führte er ab 1994, bevor man ihn ins Regensburger Ordinariat berief. Seit 1998 leitet er dort die Abteilung für Selig- und Heiligsprechungen.
Ähnliche Produkte
Ein benediktinischer Mönch
Gottes Wege in die Herzen der Menschen sind ein Geheimnis. Ein Mönch hörte sein Wort in der Stille der Anbetung und schrieb das, was er empfangen hatte, nieder. So entstand »In Sinu Jesu«. Ein Buch, das durch seine große geistige Tiefe Trost und Kraft in schwierigen Zeiten zu geben vermag. Es dringt in viele fundamentale [...]
Uwe C. Lay
Diese Sammlung vergessener und verdunkelter Geschichten über Gott verdeutlicht, wie es zu seiner Zensierung kam. Sie handeln etwa von einem Vater, der seine einzige Tochter opfert, oder von einer Stadt, die Gottes Zorn durch ein Fasten abwendet. Der Hohepriester Kaiphas dagegen bewährt sich verantwortungsethisch, indem er einen Unschuldigen töten lässt. Das Dunkle in diesen Geschichten [...]
Ingo Langner und Franz Schmidberger
Innerhalb und außerhalb der katholischen Kirche gilt die Priesterbruderschaft St. Pius X. (FSSPX) als besonders konservativ und reaktionär. Aufgrund der Ablehnung des nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil festgelegten Messritus und einiger Aussagen des Konzils selbst hat die Piusbruderschaft nunmehr seit 1975 keinen kanonischen Status mehr. Warum die Priesterbruderschaft allerdings gegründet worden ist und auf welche [...]
Raphael M. Bonelli
»Gott ist tot«, postulierte Friedrich Nietzsche vor mehr als 100 Jahren. Die Kirche ist anscheinend out – und sündigen kann man heute nur noch mit einem zu großen Stück Schokotorte. Warum dennoch so viele junge Menschen gegen diese 68er-Weisheiten Sturm laufen, warum ihr Glaube sie glücklich macht, warum sie von Atheisten beneidet werden, erklärt der [...]
Maria Michael
Die sechs Marienerscheinungen vom 13. Mai bis zum 13. Oktober 1917 in Fatima, Portugal, wurden 1930 von der katholischen Kirche anerkannt. Vom dreiteiligen Geheimnis, mitgeteilt am 13. Juli, blieb der dritte Teil geheim, sollte aber spätestens 1960 veröffentlicht werden. Dass es nie zur Veröffentlichung kommen wird, teilte der Vatikan 1960 mit. Das Seherkind Lucia wurde [...]
Jean-François de Louvencourt
Vor 100 Jahren erschien den drei Kindern Lúcia, Francisco und Jacinta im portugiesischen Fátima mehrmals die Jungfrau Maria. Lúcia wurde später Ordensschwester, Francisco und Jacinta aber erlagen nur wenige Jahre nach den Erscheinungen der Spanischen Grippe. Als erste Kinder, die keine Märtyrer waren, wurden sie 2000 anlässlich des Besuchs von Papst Johannes Paul II. in [...]
Thomas Huber
Die Brüder Thomas und Gregor Huber besuchen katholische Gemeinden in Russland. Im Gepäck haben sie dabei den Tridentinischen Messritus. Viele Gläubige haben in diesem Zusammenhang ihre erste Begegnung mit der Tradition, wurde ihnen die alte Messe doch in den 1930er Jahren von den Kommunisten geraubt und heutzutage von Rom vorenthalten. Die Geschichte, die aus der [...]
Paolo Aringhi
Mit jeder Biographie des heiligen Philipp Neri (1515–1595) wird gleichsam ein weiterer Schleier der Jahrhunderte entfernt. Dies gilt gerade für die hier Biographie Philipps aus der Feder von Pater Paolo Aringhi. Sie zählt zu den prägnantesten unter den älteren Lebensbeschreibungen Philipp Neris und die zeitliche Nähe ihrer Abfassung zu dessen Lebzeiten, ermöglicht einen unmittelbaren Zugang [...]