Die Letzten Dinge, so lernen wir im Katechismus, sind vier: Tod, Gericht, Himmel und Hölle.
Was erfahren wir darüber im Neuen Testament? Wie werden diese ‚Dinge‘ dort gesehen und gewichtet? Wie ordnet sich das Fegfeuer in sie ein? Kommt es im Neuen Testament überhaupt vor? Wie kam es zum Glauben an die Auferstehung? Wie sieht das christliche Bild der Geschichte aus? Der Rachen des Todes, das Jüngste Gericht, das Feuer der Hölle, das himmlische Paradies: Sind das ’nur‘ Bilder? Was besagen sie? Mit solchen Fragen befassen sich die Beiträge dieses Buchs. Das Hauptgewicht liegt auf der Heiligen Schrift, aber auch Rezeption und Ausgestaltung ihrer Konzeptionen in der christlichen Tradition werden berücksichtigt und an Beispielen vorgeführt. Die einzelnen Beiträge sind historisch ausgerichtet und versuchen, die behandelten Gegenstände und Texte auch auf dem Hintergrund heutigen Fragens zu verstehen.
Die Letzten Dinge im Licht des Neuen Testaments
Bilder und Wirklichkeit
228 Seiten
Paperback
ISBN : 978-3-86417-018-8
€24,80
Gewicht | 0,411 g |
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Größe | 17 × 24 cm |
Marius Reiser
Prof. Marius Reiser (+1954 in Gammertingen) studierte Theologie, Sinologie und Altphilologie in Tübingen und Paris. Er promovierte schließlich mit einer Arbeit zu Syntax und Stil des Markus-Evangeliums im Lichte der hellenistischen Volksliteratur. 2009 verzichtete er aus Protest gegen die Bologna-Reform auf seinen Lehrstuhl für Katholische Theologie an der Johannes-Gutenberg Universität in Mainz und wirkt seither als Privatgelehrter.
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