Einleitung: Das Verhältnis von Gesang und Text in der Liturgie.
Der Gregorianische Choral als kir chenmusikalischer Stil.
Geschichte der Gregorianik: Die Her kunft der frühen christlichen Kirchenmusik. Die verschiedenen Bezeichnungen. Allgemeines zur Entwicklung. Die Gregoria nische Frage. Die Zeit der Verbreitung des Chorals – die Choraltheorie des Mittelalters. Die schriftliche Fixierung der Choralmelodien. Frühe Anzeichen des Verfalls. Humanismus – Medicäerausgabe – der Verfall bis zur Zeit der Klassik. Die Zeit der beginnenden Rekonstruktion des römischen Chorals – heutige Probleme. Die heute brauchbaren liturgischen Choral bücher. Elementarlehre: Die Schreibung. Die Neumen. Die Melodieführung. Die Tonarten. Rhythmus und Agogik. For men: Rezitation. Psalmodie. Antiphon. Introitus. Offertorium. Communio. Graduale. Alleluja. Traktus. Sequenz. Tropus. Hymnus. Die Gesänge des Ordinariums. Kyrie. Gloria. Credo. Sanctus. Agnus. Dei.
Bemerkungen zur Praxis: Die Abfolge des Meßritus und anderer Liturgien (Aufbau des Hochamtes. Praktische Hinweise. Aufbau des Stundengebets). Die Beteili gung der Gemeinde und des Priesters. Die Orgelbegleitung des Chorals. Die Frage des deutschen Chorals.
Der Gregorianische Choral
Eine Einführung
5. Auflage
142 Seiten
Paperback
ISBN : 978-3-86417-001-0
€14,80
Gewicht | 184 g |
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Größe | 13 × 21 cm |
Karlheinrich Hodes
Prof. Dr. Karlheinrich Hodes (*1924) war von 1955 bis 1978 als verantwortlicher Kirchenmusiker am Quirinus-Münster in Neuss tätig. Seit 1947 war der Autor Dozent am Robert-Schumann-Konservatorium, ab 1972 Lehrbeauftragter am Robert-Schumann-Institut beziehungsweise an der Staatlichen Musikhochschule in Düsseldorf. 1975 wurde er Honorarprofessor mit dem Lehrschwerpunkt Gregorianischer Choral. Von 1978 bis 1987 hatte er das Amt des Diözesankirchenmusikreferenten im Erzbistum Köln inne und war Mitglied und Sekretär der Erzbischöflichen Liturgiekommission und der Sektion Kirchenmusik sowie verantwortlicher Mitarbeiter des Diözesan Cäcilien-Verbandes und anderer Gremien. 1987 erfolgte in Rom seine Ernennung zum Ritter des Päpstlichen Gregorius-Ordens.
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