Nachdem Aloysius Pappert als überzeugter Katholik gegen seinen Willen in die Wehrmacht eingezogen wird und den Krieg wie durch ein Wunder überlebt, gerät er 1945 in sowjetische Kriegsgefangenschaft. Als er im Herbst 1946 entlassen wird und in seine Heimat Hünfeld zurückkehren darf, ist er körperlich und seelisch am Ende. Im dritten Band seiner Lebenserinnerungen berichtet Aloysius Pappert vom Wiederaufbau der gesellschaftlichen Normalität in seiner Heimat,
zu dem er einen beachtlichen Beitrag geleistet und den er maßgeblich vorangetrieben hat. Allen voran setzte sich Pappert dabei für die Genesung des kulturellen Angebots nach dem Krieg ein.
Das Leben neu erlernen
Lebenserinnerungen, Band 3 Aufbaujahre im Nachkriegsdeutschland, 1946 bis 1948
148 Seiten
Paperback
ISBN : 978-3-86417-122-2
€14,80
Gewicht | 0,225 g |
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Größe | 15 × 22 cm |
Aloysius Pappert
Aloysius Pappert wurde 1924 in Hünfeld im Landkreis Fulda geboren und wuchs in einer katholischen, das Nazi-Regime ablehnenden Familie auf. 1942 wurde Pappert gegen seinen Willen in die Wehrmacht eingezogen. Die grauenvollen Erfahrungen, die er in dieser Zeit machte, bewegten ihn zur Niederschrift seiner Kriegserinnerungen.
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