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Dr. theol. Dipl.-Ing. Bc.- phil. Emil Valasek, 1938 im schlesischen Troppau (tschechisch Opava) geboren, 1967 in Rom zum Priester geweiht, ist ein ausgewiesener Kenner der deutschböhmischen- slowakischen Kirchen- und Profangeschichte. Zehn Jahre (1972-1982) hat er bei Prof. dr. Erwin Iserloh (1915-1996) in Münster (Westf.) an der wissenschaftlichen Edition der Werke und Briefe des Mainzer Bischofs (1850) Wilhelm Emmanuell von Ketteler (1811-1877) mitgewirkt, danach 38 Beiträge für das sechsbändige „Marienlexikon“ von Prof. Dr. Leo Kardinal Scheffczyk (1920-2005) beigesteuert und verschiedene „Bohemica“publiziert. In der praktischen Seelsorge im Bistum Münster arbeitet er seit 1967, seit 1982 als Pfarrer in Kevelaer (Kervenheim) am Niederrhein.

Emil Valasek

12,80

Eine Huldigung auf das alte Kronland Österreich-Schlesien mit seiner Landeshauptstadt Troppau (Opava) – dem »schlesischen Wien«, der »weißen Stadt« – und auf ihre rechtschaffenen Bürger im »annus horibilis« 1945/1946. Die adelige Familie Razumovsky hat russisch-jüdische und deutsch-österreichische Wurzeln und sich seit dem 19. Jahrhundert um Schlesien verdient gemacht. Vor dem Hintergrund der weltpolitisch aufgewühlten Kriegs- [...]

Emil Valasek

20,00

Im Jahre 1989 kam eine Deutsch-Tschechische Historikerkommission zu dem Ergebnis, dass kurz nach Ende des Zweiten Weltkriegs während der Vertreibungs- und Säuberungswellen im Sudetenland zwischen 19.000 und 33.000 Menschen der dort ansässigen Sudetendeutschen zu Gewaltopfern wurden. Die tatsächliche Zahl dürfte erheblich höher sein, weil viele Massengräber noch nicht exhumiert worden sind. Zu diesen Menschen gehörten [...]